O partido de extrema direita, que poderá vir a ser a terceira agrupação política proibida da Alemanha, tem quase 40 anos de existência.
Fundado em 1964, o Partido Nacional Democrático da Alemanha (NPD) é o único grupo político de extrema direita do país. Ele se autodefine como um agrupação "socialista", acreditando que "o nacional-socialismo é a mais elevada forma de comunidade de um povo".
Na década de 60, ocupou cadeiras em diversas assembléias estaduais. Em 1968, alcançou seu melhor resultado (9,8% dos votos), no estado de Baden-Württemberg, porém no ano seguinte não conseguiu alcançar os 5% mínimos para manter representação na assembléia legislativa.
O NPD tem sede em Berlim e há seis anos seu presidente é Udo Voigt. Entre 1996 e 2001, seu número de filiados quase dobrou, de 3500 para 6500. Além disso, acredita-se que a organização Jovens Nacional-Democratas (JN), com 400 membros, funcione como ligação ente o NPD e outros grupos de extrema direita e neonazistas.
Com suas numerosas manifestações e passeatas, o NPD tem criado celeuma e indignação pública. Um relatório do Departamento de Defesa da Constituição (BfV) de 2001 aponta um "parentesco essencial" entre este partido e os neonazistas, além de "xenofobia motivada pelo racismo". Além disso, o NPD praticaria agitação anti-semita e minimizaria os crimes dos nazistas sob Adolf Hitler. Mesmo depois de aberto o processo de proibição, o partido haveria mantido sua "hostilidade pública contra a livre ordem democrática", concluiu o BfV, que é o serviço secreto interno da Alemanha.
A crônica de uma proibição difícil
Em agosto de 2000, após atos de violência de extrema direita na Turíngia, Mecklemburgo-Pomerânia Ocidental, Brandemburgo e Baviera, o secretário do Interior bávaro, Günther Beckstein, exigiu a proibição do NPD, assim como maior rigor contra os agressores politicamente radicais. De início, o Ministério do Interior é contra uma petição de proibição junto ao Tribunal Federal Constitucional.
Somente em 10 de novembro o Bundesrat (câmara alta do Legislativo) aprovou entrar com um processo de proibição, e logo o Bundestag (Parlamento) seguiu seu exemplo. Em 30 de janeiro, o governo federal entrou com sua própria petição, e dois meses mais tarde as duas câmaras do Legislativo faziam o mesmo: é a primeira vez na história da República Federal das Alemanha que os três organismos constitucionais competentes se empenham pelo veto a um partido.
Em 22 de janeiro de 2002, o processo foi sustado, devido à presença de informantes do serviço secreto na cúpula do NPD, e o Tribunal Constitucional cancelou cinco audiências já programadas. Somente após uma série de justificativas e desculpas por parte do Ministério do Interior e de uma tomada de posição por parte dos três postulantes, uma nova audiência foi marcada para 8 de outubro: de seu resultado depende a retomada do processo.
DW-World Brazil - Berlin,Germany (08.10.2002)
Die Geschichte der NPD
Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) wurde am 28. November 1964 in Hannover gegründet. In ihr fanden sich in erster Linie Politiker des bis dahin parteifreien Raums mit Patrioten zusammen, die bereits in anderen Parteien (z. B. Deutsche Partei DP, Deutsche Reichspartei DRP, Gesamtdeutsche Partei GDP, Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten BHE) gearbeitet hatten, um gemeinsam mit neuer Kraft und vor allem mit neuen Wegen nationale und demokratische Politik zum Erfolg zu führen.
Programmatische Grundlage war bis 1967 das "Manifest der NPD" das auf dem 3. ordentlichen Bundesparteitag 1967 in Hannover durch das NPD-Programm abgelöst wurde. Dieses Programm, auf dem 7. NPD-Parteitag 1973 in Düsseldorf fortgeschrieben und auf dem 10. NPD-Parteitag 1976 in Frankfurt nochmals abgeändert, ist nach wie vor gültig. Die NPD war in der Zeit von 1966 bis 1972 in sieben Landesparlamenten mit insgesamt 61 Abgeordneten vertreten.
Sie entsandte Abgeordnete in die Landtage von Hessen (8), Bayern (15), Rheinland-Pfalz (4), Schleswig-Holstein (4), Niedersachsen (10), Bremen (8) und Baden-Württemberg (12). Die NPD war nicht vertreten in den Landesparlamenten Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland und in Berlin. Hier verboten die Besatzungsmächte 1974 der NPD die Teilnahme an der Wahl zum Abgeordnetenhaus.
Bei der 1969 nach Berlin einberufenen Bundesversammlung, dem Gremium, das den Bundespräsidenten wählt, stellte die NPD 22 Abgeordnete. Erstes Aufsehen erregte die NPD durch spektakuläre Erfolge bei den Kommunalwahlen des Jahres 1966: Oldenburg (Holstein): 11,2%, Timmendorfer Strand 9,5%, Bayreuth 8,2%. Anläßlich der hessischen Landtagswahl 1966 zog die NPD mit 7,9% in den Landtag ein und erzielte auf Anhieb in Gießen und Marburg 8,8% und in Bad Hersfeld 10,7%. In Ansbach (Mittelfranken) wählten im gleichen Jahr 15,9% der Bürger NPD, die im bayerischen Landtag drittstärkste Partei wurde und die FDP vor der Tür ließ.
1967 mußte sogar der "Spiegel" zugeben, daß sich die NPD-Wählerschaft zu über 50% aus Arbeitern zusammensetzte. Der erste NPD-Bundesvorsitzende, der Betonfabrikant Friedrich Thielen aus Bremen, amtierte von 1964 bis 1967; falscher Ehrgeiz und ein sehr provinzielles Verhältnis zur Politik ließen Thielen einen Weg beschreiten, der schließlich zu seinen Ausscheiden aus der Partei führte.
Von 1967 bis 1971 war Adolf von Thadden Parteivorsitzender. Martin Mußgnug war 1971 mit 35 Jahren der jüngste Parteivorsitzende in Deutschland. Er wurde auf dem 5. NPD-Parteitag in Holzminden gewählt und amtierte bis 1990. Rechtsanwalt Mußgnug, seit Gründung der NPD deren Mitglied, war zuvor Landesvorsitzender in Baden-Württemberg und Landtagsabgeordneter (Wahlergebnis 1968: 9,8%). Sein Nachfolger wurde von 1991 bis 1996 Günter Deckert und seit 1996 ist Udo Voigt der Vorsitzende der NPD.
Eine der zahllosen Lügen der etablierten Parteien gegen die NPD war und ist die, die NPD hätte keine Köpfe. Unabhängig davon, daß sich bis heute die Prognosen der NPD auf nahezu allen Gebieten als richtig erwiesen haben, was für die Qualität unserer Köpfe spricht, ist diese Behauptung falsch, weil systematisch alle prominenten Persönlichkeiten von dem Tag ab, da sie zur Wahl der NPD aufriefen oder ihr beitraten, von den Herrschenden zur Unperson erklärt und von den Massenmedien totgeschwiegen wurden. So kandidierte für die NPD ein bekannter Olympiasieger von Rom, es kandidierte der erste und langjährige Vorsitzende des "Bundes der Vertriebenen" und ehemalige Stellvertreter Konrad Adenauers, Dr. Linus Kather, 1969 für die NPD. Der erste Ministerpräsident des Saarlandes nach der Wiederangliederung 1956, Dr. Hubert Nay (früher CDU, dann von Adenauer aus der Union ausgebootet), rief dazu auf, NPD zu wählen, ebenso der langjährige Präsident des "Deutschen Bauernverbandes", Edmund Rehwinkel. 1972 kandidierte der über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Völkerrechtler Professor Dr. Fritz Münch (früher CDU) an führender Stelle für die NPD.
Peter Petersen, Anführer des in die Geschichte eingegangenen Bauernaufstandes von 1929 (Romanverfilmung von Hans Fallada: "Bauern, Bonzen, Bomben"), saß für die NPD bis 1971 im schleswig-holsteinischen Landtag. Am meisten Aufsehen erregte 1966 der Entritt von Prof. Dr. Hermann Oberth, des Vaters der Weltraumfahrt, in die NPD. Prof. Oberth ist der geistige und praktische Wegbereiter jener Deutschen, die später unter Wernher von Braun in Amerika bzw. in der Sowjetunion die Weltraumfahrt in die heutigen Dimensionen vorantrieben. Publizistisches Sprachrohr der NPD war von 1965 bis 1973 die Wochenzeitung "Deutsche Nachrichten".
Daneben bestand bereits als unregelmäßig erscheinendes NPD-Werbeblatt der "Deutschen Kurier", der 1974 und 1975 das monatliche Presseorgan der NPD war. Eine parteieigene Zeitung besitzt die NPD erst seit 1976 mit der "Deutschen Stimme", die vorerst noch monatlich erscheint. Immer wieder hat die NPD ausreichend Gelegenheit erhalten, den "Rechtsstaat" Bundesrepublik von der Kehrseite zu betrachten. Zugleich aber haben die Nationaldemokraten durch beharrliche Klagen Grundsatzentscheidungen und Präzedenzurteile erreicht. 1965, ein Jahr nach ihrer Gründung, setzte die NPD vor dem Bundesverfassungsgericht durch, daß die direkte Finanzierung der Parteien durch den Staat untersagt wurde.
Diese Entscheidung erregte damals ebenso Aufsehen wie auch der Zorn der Etablierten, die damit gezwungen waren, die von ihnen so dringend benötigten Steuergelder über den komplizierteren und neugeschaffenen Umweg der "Wahlkampfkostenerstattung" hereinzuholen. Sie empfanden bereits die bloße Forderung der NPD "Keine Steuergelder für politische Parteien" als lebensgefährlich und unerträglich, da zumindest CDU, CSU und FDP zu keinem Zeitpunkt in der Lage waren, ihre Wahlkämpfe allein aus Beiträgen und Spenden zu finanzieren.
Die ausgehenden 60er Jahre waren von Prozessen gekennzeichnet, in denen die NPD ihr Recht gegen zahllose Gemeinden und Städte einklagen mußte, um bereits angemietete und meistens bereits bezahlte Säle und Hallen auch benutzen zu können.
Unzählige Gerichtsurteile nach mehr oder weniger langer Prozeßdauer bescheinigten bundesdeutschen Verwaltungen in allen Bundesländern, vorsätzlich verfassungswidrig gegen die NPD gehandelt zu haben, indem sie mit an den Haaren herbeigezogenen oder frei erfundenen Verbotsbegründungen versuchten, das Recht auf Versammlungsfreiheit einzuengen.
Zwei besonders krasse Fälle seien zur Veranschaulichung vorgestellt: Anläßlich des NPD-Bundeskongresses 1969 in Stuttgart mußten erst Gerichtsvollzieher die Schlösser der Saaltüren aufbrechen. Sie verschafften damit einem Gerichtsurteil Geltung, das der NPD trotz Weigerung der Stadt Stuttgart das Recht zubilligte, in den angemieteten Hallen auch tagen zu können. Der Stuttgarter Magistrat dachte jedoch nicht daran, das Urteil zu respektieren, und ließ den Halleneingang verschlossen.
Noch im gleichen Jahr, im November 1969, verbot der saarländische Innenminister Schnur (CDU) den in Saarbrücken geplanten 4. ordentlichen NPD-Bundesparteitag. Begründung für diesen einmaligen Akt der Rechtsbeugung: Mögliche Zwischenfälle durch von Marxisten angekündigte Demonstrationen. Nach knapp vier Jahren wurde die Stadt Saarbrücken endgültig verurteilt, den vergeblich angereisten Tagungsteilnehmern die Fahrtkosten zurückzuerstatten, denen verfassungswidrig die Wahrnehmung von Grundrechten mit Gewalt verwehrt worden war. Dies kam dem Staat (und damit dem Steuerzahler) so teuer ( mehrere hunderttausend Mark), daß ähnliche Maßnahmen gegen NPD-Bundesparteitage nicht mehr praktiziert wurden.
Nach dem bürgerkriegsähnlichen Bundestagswahlkampf gegen die NPD 1969, der sowohl einigen Nationaldemokraten das Leben kostete (worüber kaum eine Zeitung berichtete) als auch ein Lehrbeispiel dafür bleibt, daß dieses System gegenüber erwachendem nationalen Selbstbewußtsein vor keiner Terrormaßnahme zurückschreckt, beschloß der NPD-Parteivorstand, diese Wahlen anzufechten. Gründe der Wahlanfechtung waren u. a.: Entgegen eidesstattlicher Versicherungen von NPD-Mitgliedern, NPD gewählt zu haben, fand sich in ihren jeweiligen Stimmlokalen in mehreren Fällen keine einzige NPD-Stimme. Mehrfach bezeugt ist zudem, daß in einigen Wahllokalen NPD-Stimmen auf den Haufen der ungültigen Stimmen wanderten.
Der damalige Bundesinnenminister Ernst Benda (CDU) stiftete 1969 aus dem Steuersäckel 5 Millionen Mark, ausschließlich bestimmt zum Kampf gegen die NPD mit allen Mitteln. Mit diesem Geld wurden u. a. ganze Busse voller "Gegendemonstranten" gechartert, die Sympathisanten und Mitglieder von DKP bis CDU/CSU zu NPD-Kundegebungen beförderten, damit sie dort für den nötigen Krawall sorgen konnten, den die Presse zur Verunglimpfung der NPD so dringlich benötigte.
Das Bundesverfassungsgericht schleppte die NPD-Wahlanfechtungsklage bis hinter die nächste Bundestagswahl am 19. November 1971, um dann zu erklären, daß es unmöglich über eine Wahlanfechtung von 1969 verhandeln könne, da ja bereits ein neuer Bundestag gewählt worden sei.
Kurze Zeit zuvor jedoch reagierte das Bundesverfassungsgericht blitzartig. Es hob kurzfristig in einer Nachtsitzung die Entscheidung des Freiburger Gerichts auf, das auf Antrag der NPD gerade entschieden hatte, daß die Partei im Fernsehen noch zusätzliche Sendezeit für Werbespots zur Bundestagswahl zuständen. Nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichtes würde dadurch die innere Ordnung der Bundesrepublik gefährdet.
Zwar bekam die NPD ein halbes Jahr später gerichtlich bescheinigt, daß ihr die Sendezeit zu Recht zugesprochen worden war, die Wahlen jedoch waren vorbei.
In riesigen Anzeigen der großen deutschen Tageszeitungen wurden Nationaldemokraten als "Neonazis" verleumdet. Die gleichen Zeitungen, die diese volksverhetzenden Anzeigen verbreiteten, weigerten sich jedoch, Anzeigen der NPD oder wenigstens Gegendarstellungen abzudrucken.
Unmittelbar nach der Bundestagswahl 1969 erließ die Bundesregierung eine Generalamnestie für alle Fälle von Demonstrationsdelikten. Damit wurde das Zusammenspiel von Regierung und außerparlamentarischen Terroristen offensichtlich.
In der Reichshauptstadt Berlin ist in den letzten Jahren immer unverhüllter das Zusammenwirken zwischen Besatzungsmächten und "deutschen Volksvertretern" deutlich geworden. 1974 verboten die drei Westalliierten (USA, Großbritannien, Frankreich) auf Bitten des Senats von Berlin ohne Angabe von Gründen der NPD, zu den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus zu kandidieren.
Ab 1969 verboten die Besatzer den Berliner Nationaldemokraten auf Antrag des Senats jegliche öffentliche Tätigkeit und Werbeaktionen. NPD-Landesparteitage wurden seitdem immer wieder verboten. Kein Berliner Gericht hat es damals gewagt, Klageanträge der NPD gegen diese Willkürakte überhaupt zu bearbeiten. Insofern ist es der historische Verdienst der NPD, allen Bürgern vor Augen geführt zu haben, daß es unter einem Besatzungsstatus weder Recht, Freiheit, Demokratie noch eine freie, unabhängige Gerichtsbarkeit gab. Erst seit 2000 kann die NPD in der Reichshauptstadt wieder tätig werden.
Gegen die ständige Verleumdung der NPD als "verfassungswidrig" seitens der Autoren des jährlich erscheinenden Berichtes des "Bundesamtes für Verfassungsschutz" erhoben die Nationaldemokraten 1975 Organklage gegen den Bundesinnenminister vor dem Bundesverfassungsgericht. In seinem Urteil stellte das Gericht fest, daß es einer Regierung untersagt ist, eine Partei in der Öffentlichkeit nachhaltig der Verfassungswidrigkeit zu verdächtigen, wenn dies auf sachfremden Erwägungen beruht. Dies ist praktisch die höchstrichterliche Bestätigung der Rechtswidrigkeit der jahrelangen politischen Verfolgung der NPD.
Zu Beginn der 90er Jahre versuchten der damalige Parteivorsitzende Martin Mußgnug, der Generalsekretär Walter Seetzen und der Bundesgeschäftsführer Jürgen Schützinger die schleichende Auflösung der NPD zugunsten der von ihnen in Leben gerufenen Deutschen Allianz, der späteren Deutschen Liga für Volk und Heimat (DLVH), zu nutzen. Sie hatten sich aber völlig verrechnet, das neue Selbstbewußtsein der NPD setzte ihrem Treiben ein Ende. Der Parteivorstand setzte den früheren stellvertretenen Fraktionsvorsitzenden der NPD im bayerischen Landtag Walter Bachmann als kommissarischen Parteivorsitzenden ein. Die dann folgenden Bundes- und Landesparteitage bewiesen eindrucksvoll den Willen der Parteibasis die NPD nicht für das äußerst zweifelhafte Unternehmen der DLVH, aufgeben zu wollen.
Am 30. Januar 2000 reichte die Bundesregierung den etwa 1500 Seiten umfassenden Verbotsantrag gegen die NPD beim Bundesverfassungsgericht ein. Die anderen beiden Verfassungsorgane Bundestag und Bundesrat folgten wenig später mit ähnlichen Anträgen.
Die Parteiführung entschloß sich zu einer offensiven Verteidigung und beauftrage die Rechtsanwälte Horst Mahler und Dr. Hans Günter Eisenecker mit der Verteidigung der NPD. Schon am 20. April 2000 reichten diese die Erwiderungsschrift der NPD beim Bundesverfassungsgericht ein.
Äußerer Anlaß für diesen völlig übereilten Schritt der Bundesregierung waren die Anschläge von Düsseldorf , in denen die Presse bereits sogenannte "Rechtsradikale" als vermeintlich Täter vorverurteilte. Schon wenige Monate später wurde klar, daß die Täter keine "Rechtsradikalen" waren, doch die Verbotsanträge blieben.
In den darauffolgenden Monaten wurden in der NPD immer mehr V-Leute enttarnt und es verstärkte sich der Endruck, daß die Geheimdienste diese Personen bewußt in die NPD entsandten, um verbotsrelevante Straftaten zu provozieren. Als dann im Januar 2002 eine erste Anhörung vor dem höchsten deutschen Gericht stattfinden sollte, platzte die Bombe.
Von den vom Gericht geladenen 14 Auskunftspersonen der NPD-Führung stellten sich zwei wichtige Personen, der ehemalige stellvertretende Parteivorsitzende und Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen Udo Holtmann und sein Stellvertreter Wolfgang Frenz als Topagenten des Verfassungsschutzes heraus. Diese Information erhielt das Gericht über eine Indiskretion aus dem Hause des Innenministers Otto Schily. Das läßt den Schluß zu, daß man von dort die "Notbremse" gezogen und den Prozeß verhindert hat.
Zu diesem Zeitpunkt war an ein faires Verfahren bereits nicht mehr zu denken, da die Staatsanwaltschaft bereits zuvor die Räume der Kanzlei des Hauptprozeßvertreters Horst Mahler durchsucht und wichtige Prozeßakten beschlagnahmt hat. Diese Ausspähung der Prozeßstrategie führte wohl den Innenminister zu der Erkenntnis, daß der Prozeß nicht mehr gewonnen werden kann. Als dieser sich darum am 18. März 2003 weigerte, weitere V-Leute zu enttarnen, stellte das Bundesverfassungsgericht diesen Versuch ein, die Partei derer, die sich noch als Deutsche fühlen, verbieten zu wollen.
Die NPD arbeitet nun verstärkt weiter und steht im Kampf für ein besseres Deutschland. Im Gegensatz zur Konkurrenz weiß die Parteiführung heute vielfach, wer sich für das BRD-System als Spitzel verdingte und kennt so deren Arbeitsweise.
Die gesammelten Feinde unseres Volkes und Landes haben sich fast 40 Jahre lang an NPD und JN die Zähne ausgebissen; unsere Bewegung hat dabei auch Haare gelassen. Aber unsere Entschlossenheit, die Kraft von Programm und Argumenten, sowie der Anspruch, auf der Grundlage vom Recht, Freiheit und Demokratie die Führung Deutschlands zu übernehmen, sind ungebrochen.
Partei
The National Democratic Party of Germany (German: Nationaldemokratische Partei Deutschlands, NPD) is an extremistnationalist political party in Germany. The party was founded November 28, 1964 as a successor to the German Empire Party: (German: Deutsche Reichspartei, DRP), and since 1996 the party has been led by Udo Voigt. The party colours which are used by the party itself are black-white-red, the colours of the German Empire.
The party's opponents identify the party with brown in order to forward the notion that it is a neo-Nazi organization; The Germany federal intelligence agency (Verfassungsschutz) sees it as a threat to the constitutional order (see platform and philosophy).Platform and philosophyThe NPD is considered a party of "grandparents and grandchildren", as the sixties generation seldom votes in line with "far right" politics. However, the term "far right", at least in terms of economics, is misapplied and the more pronounced feature of the NPD is its social orientation and philosophy.[4]
The National Democratic Party and Deutsche Volksunion appeal to culture identity-politics and maintain an anti-immigration position. Germany's nationalist parties, particularly the Republicans, emphasize the concepts of law, social order, and criminal punishment. In particular, the NPD states that their philosophy differs from the ideologies of Communism and liberalism in that it acknowledges people as unequal products of their societies and environments, largely governed by the "laws of Nature".
The NPD's frontman, Udo Voigt, states that the work of modern sociologists such as Konrad Lorenz and Irenäus Eibl-Eibesfeldt has contributed to their shaping of policy.According to Voigt, there are four major points regarding the party's "vision of a future Germany":
"Politicians will do their utmost to serve the people, rather than to be served by them."
"Germany will honorably take her place among the world's nations as an equal partner and will no longer tolerate the blackmail methods used by her enemies because of 'the past'."
"There will be a new economic as well as a new social order, which will ensure an honored place for the German family and which will give financial support to young Germans in order to enable them to raise children, the most precious resource of [the country's] people."
Ausländer will be welcomed as guests, but should live and work in their own countries."Voigt also envisions future collaboration - and continued friendly relations - with other nationalists and European national parties, such as the Ukrainian National Party.The 2005 report[5] of the federal Verfassungsschutz agency contains the following description (followed by extensive citations from NPD publications):
The party continues to pursue a "people's front of the nationals with NPD, DVU and forces not attached to any party", which is supposed to develop into a base for an encompassing "german people's movement". The aggressive agitation of the NPD unabashedly aims towards the abolishment of the parliamentary democracy and the democratic constitutional state, although the use of violence is currently still officially rejected for tactical reasons.
Statements of the NPD document an essential affinity with National Socialism; its agitation is racist, antisemitic, revisionist and intends to disparage the democratic and lawful order of the constitution.Recent newsThe NPD has come under criticism for allegedly exerting party influence by means of "intimidation", creating "fear zones" in areas where their support is the strongest. This tactic is seen by some as an attempt by the NPD to circumvent their marginal electoral status. As also reported by the Deutsche Welle, the Party utilized this strategy to prevent a concert by leftist musician Konstantin Wecker in Halberstadt, Saxony-Anhalt, vouching to buy out the tickets and put NPD supporters in attendance at the March 2006 show.NPD supporters had planned to march around the city of Leipzig on June 21, 2006, in support of the Iranian national football team at the 2006 World Cup match held in the city.
Although they had intended to show their support of Iranian President, Mahmoud Ahmadinejad, the NPD cancelled its sponsorship of the event upon further review and no supportive demonstration took place - only a counter demonstration in support of Israel and opposed to the President actually took place in the city.[7]
During the World Cup, the party's own website complained that the German National Football team was not "really German", going so far as to post a banner with the slogan "White - not only the color of a jersey."
The NPD has recently achieved gains in votes in the state of Mecklenburg-Vorpommern. The party will now have seats in the Mecklenburg state parliament.
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